Mein Name ist Sabine Sch. Im November 1955 geboren und ich war über 30 Jahre Schmerzpatient. Mein Leidensweg begann als ich 18 Jahre war. Ständige Schmerzen begleiteten mich, ob Unterleib Rücken oder Gliederschmerzen. Keiner wusste wo es herkam, mein Frauenarzt stellte vermehrte Zystembildung an den Eierstöcken fest und entfernte dies in einer OP. Kurz darauf war ich schwanger mit einer Risikoschwangerschaft musste viel liegen ,im März 1976 wurde meine Tochter gesund geboren.

Danach ging das Martyrium weiter, wieder starke Zystembildung viel Schmerzen zwei OP ´s Entfernung eines Eierstocks und Eileiters. Danach wieder  schwanger , aber etwas stimmte nicht im 3 Monat OP verdacht auf Bauchhöhlenschwangeschaft, es war eine Kindskopf große Zyste die entfernt wurde. Kind war an der richtigen Stelle aber wieder Risikoschwangeschaft. Im April 1980 bekam ich ein gesundes Mädchen. 1982 wieder OP diesmal komplette Entfernung der Gebärmutter und des einen Eierstocks da wieder alles voller Zysten.

Jetzt hatte ich gedacht alles wird gut, aber nein 1985 nach über 1,5 Jahren wahnsinniger Rückenschmerzen , Diagnose Diszitis ( bakterielle Entzündung im Wirbelkanal) Wirbelknochen schon angefressen und aufgelöst.. Sofort 10 Wochen Krankenhaus mit Gipsbett und anschließend 2,5 Jahre Korsett.. So hab ich gedacht schlimmer kann es nicht mehr werden. Oh doch es ging 1995 Bandscheibenvorfall mit Lähmung in den Beinen, wieder OP diesmal an der Bandscheibe dabei Wirbelknochen abgebrochen ,weil alles porös von der Diszitis. Ich brauchte etwas um wieder laufen zu lernen und mich zu stabilisieren. Aber sie Schmerzen blieben, Dann 2000 wurde bei mir Fibroyalgie festgestellt, ich konnte mich ohne Schmerzmittel gar nicht mehr bewegen. 2001 ging ich in Frührente. Toll dachte ich das war dein Leben nur noch Schmerzen . In den ganzen Jahren wurden immer nur die Symptome behandelt nie der ganze
Körper gesehen. Diese ganzen Krankheiten mussten doch eine Ursache haben , aber viel Zeit darüber nachzudenken gab es nicht. Um nicht ganz verrückt zu werden zu Hause überlegten mein Mann und ich was ich noch sinnvolles machen könnte . Wir haben ein Pflegekind aufgenommen mit Downsyndrom , das war mein Glück, dieses Kind hat uns gezeigt was wichtig ist im Leben im hier und jetzt zu leben und mit dem zufrieden zu sein was man hat. Mit sich im reinen zu sein und das Leben zu genießen. Bis zur Schule ging alles gut,dann versuchte man dieses Kind so zu formen das es in unsere Gesellschaft passt, das hat ihm den Boden unter den Fußen weggerissen. Er wurde aggressiv und man stelle noch frühkindlichen Autismus bei fest. Dann ging es bei mir wieder Berg ab ,ich stürzte und brach mir das Kreuzbein. War lange in ärztlicher Behandlung mit allem was die Medizin hergab aber die Symptome wurde immer schlimmer . Schmerzen ohne Ende Tremor in den Beinen und Armen musste am Rollator laufen alleine konnte ich da Gleichgewicht nicht halten.

Habe 17 Tabletten pro Tag einnehmen müssen einschließlich Morphium und dann wurde mir gesagt man könne nichts mehr für mich tun ich wäre aus  therapiert .Das war schon ein Schock. Dann habe ich von meiner Schwester erfahren das es in Bad Iburg eine Heilpraktikerin gäbe die mir vielleicht helfen könnte. Da ich ja nichts mehr zu verlieren hatte machte ich mich auf den Weg ohne große Hoffnung aber mit dem Gefühl das es doch irgend etwas geben musste was mir half .

Das war der vor 6 Jahren, ich kam in der Zimmer indem Christine saß und mich freundlich begrüßte. Sie nahm sich viel Zeit und hörte sich meine Krankengeschichte an, schrieb alles auf und sagte ,das kriegen wir schon wieder hin ,es wird etwas dauern aber es wird schon. Das hatte mir vorher noch niemand gesagt. Sie kümmerte sich erstmals um die akuten Dinge wie mein gebrochenes Kreuzbein und meinen Rücken der nach der OP immer noch nicht schmerzfrei war.
Durch die osteoplastischen Behandlungen und die Homöopathischen Mittel verspürte ich schnell Linderung und konnte nach kurzer Zeit meine Medikamente reduzieren.Das gab mir Hoffnung und ich dachte ,wenn sie das hinbekommen hat wird das andere auch gehen. Meine Fibroyalgie machte mir immer noch große Beschwerden. Jetzt hatte ich das Gefühl ,das ich auch das in den Griff bekommen kann. Christine legte mir ans Herz ,ich sollte an den Familienaufstellungen teilnehmen um zu erkennen was mein Leben so geformt hat und mit soviel Schmerzen . Gesagt getan,ich bin völlig unvoreingenommen in die Aufstellung gegangen und kam mit ganz viel Verwirrung wieder da raus. Aber man glaubt es kaum nach mehreren Aufstellungen und dem Wissen wie ich etwas für
mich tun kann ging es stetig bergauf. Ich habe viele Dinge in meinem Leben verändert, meine Denkweise, meinen Alltag , Glaubenssätze und meine Einstellung zu meinen Mitmenschen .Ich musste lernen mich abzugrenzen , zu schauen was tut mir gut und was nicht .Auf meine Bauch gefühlt hören. Hätte ich das alles schon früher kennengelernt, hätte ich mir einen großen Teil meines Leidens erspart.

Wenn die Schulmedizin mit der klassischen Homöopathie zusammen arbeiten würden ,wären Kosten für Medikamente und OP´s wohl um ein vielfaches niedriger. Es ist nicht nach zu vollziehen, dass man die Kosten für eine homöopathische Behandlung , die nachweislich geholfen hat selber bezahlen muss.

Heute geht es mir gut, ich habe den Rollator verschenkt, die Medikamente gegen ein glückliches Leben eingetauscht .Ich habe noch gelernt Reiki anzuwenden und Körper, Geist und Seele als ein Ganzes zu sehen und in Einklang zu bringen. Diese Erkenntnis hat mir eine Lebensqualität gegeben die ich noch nie hatte.

Es ist schön das es solche Menschen wie Christine Blomeier gibt, die den Mensch als Ganzes sehen und nicht als einzelne kranke Baustellen.

Sabine Sch.