Seit dem Säuglingsalter habe ich eine Neurodermitis, wo sich dann im Kleinkindalter noch Asthma dazu gesellte, alles dann noch getriggert durch viele Allergien. In meiner frühen Kindheit wurde ich jedes Jahr zur Kur auf eine Nordseeinsel geschickt. So hielt man die Krankheit einiger Maßen in Schach. Regelmäßig war ich beim Arzt und die Homöopathie war auch ein Thema, alles ohne langfristigen Erfolg. In den 70er Jahren wurden dann Kortison Salben
verordnet, die ich mit wenigen Unterbrechungen (Schwangerschaften) quasi immer anwendete. Das Asthma behandelte ich mit entsprechenden Sprays, Kortison und Salbutamol. Im Jahr 2013 hatte ich noch einmal einen Versuch mit der Homöopathie gestartet und im Sommer 2014 kam ich auch tatsächlich
einmal 3 Monate ohne irgendwelche Medikamente aus. Im Frühjahr 2015 ging es mir sehr schlecht und ich ließ mich zur Akutbehandlung in eine Hautklinik
einweisen. Ich wurde wie in fast allen Kliniken mit Kortison Salben und Balneophototherapie behandelt. Kurze Zeit später legte der Homöopath die Behandlung nieder. Ich war ziemlich enttäuscht, kann es aber nun nachvollziehen. Kortison und Homöopathie verträgt sich auf Dauer nicht. In den folgenden Jahren war ich mehrmals in der Hautklinik zur Akutbehandlung und zweimal zur Reha. Nach jeder Maßnahme war meine Haut zuhause schlechter als zuvor und an  arbeiten war nicht zu denken. Im Dezember 2017 wendete ich mich an Christine Schröter. Durch Verwandte war ich auf sie aufmerksam  geworden. Sie behandelte mich von nun an. Bald benötigte ich kein Asthmasprays mehr, jedoch konnte ich nicht ohne Kortison Salben auskommen und auch in der Reha 2018 wurde ich wieder klassisch behandelt.

Nach einem sonnigen Wochenende im Juli 2018 hatte ich ein geschwollenes Gesicht, aufgequollene Augen und offene Stellen auf dem Rücken, die nässten.
Das alles, obwohl ich eine Kortison Salbe aufgetragen hatte. Ab diesem Tag setzte ich das Kortison ab!!! Mit den homöopathischen Mitteln von Frau Blomeier ging die Symptome im Gesicht schnell zurück. Hals, Oberkörper und Arme waren jedoch feuerrot. Im Nachhinein denke ich, der Körper hat die Stellen markiert, die er in der kommenden Zeit abarbeiten wollte. Jetzt folgte eine schwierige Zeit, das Kortison musste nun ausgeleitet werden und die verschiedenen Schichten der Erkrankung ebenfalls. Im Bereich des oberen Rückens und zwischen den Schulterblättern breiteten sich die offenen und nässenden Stellen in den folgenden Wochen großflächig aus. Ich verließ nur noch selten das Haus und auch immer öfter nicht das Bett. Ich hatte mir ein Zeitfenster bis Ende des Jahres gesetzt, sollte bis dahin keine Verbesserung eintreten, wollte ich mich wieder der Schulmedizin zuwenden.

Frau Schröter unterstütze mich mit homöopathischen Mitteln, und auch mental, sie war praktisch immer für mich erreichbar. An manchen Tagen waren die nässenden Stellen plötzlich geschlossen und am folgenden Tag wieder offen. Dachte ich im August und September es ginge mir schlecht, so wurde ich in den folgenden Monaten eines Besseren belehrt. Der komplette Oberkörper, Hals und Arme waren offen und nässte. Ich verbrachte die Tage im Bett, in
Tücher eingewickelt, die nach kurzer Zeit durchnässt waren. Sobald ich aufstand, hatte ich Schweißausbrüche, die den Juckreiz noch verschlimmerten.
Wenn ich es nicht mehr aushielt, duschte ich bis zu viermal am Tag. In dieser Zeit nahm ich sehr viel ab. Außerdem hatte ich Hornhautentzündungen an den
Augen, Entzündungen des Gehörganges, Schwellung der Achillessehne und Schmerzen in der Hüfte. Dies waren alles Erkrankungen, die ich früher schon
Mal hatte. Laut Frau Schröter kommen durch die Homöopathie die Vorerkrankungen, die evtl. klassisch behandelt wurden wieder hoch. Mitte November ging es mir so schlecht, dass Frau Schröter die Therapie noch einmal anpasste. Mittags war die Haut noch nässend und nach Einnahme der neuen Mittel ging ich abends mit trockener Haut ins Bett. GEHT DOCH!! Dieser Zustand hielt zwei Tage an und dann wieder nässende Haut. Aber von nun an ging es aufwärts, von oben nach unten heilte die Haut langsam ab.

Seit Weihnachten war die Haut zu und das Hautbild verbesserte sich in der folgenden Zeit Zusehens. Sicher habe ich hier und da aufgekratzte Stellen, aber
der Juckreiz ist erträglich und nachts kann ich schlafen. 100% Steigerung der Lebensqualität!! Die Hautpflege habe ich komplett umgestellt. Ich benutze
eine Pflegeserie, die keine Erdölprodukte (Vaseline, Paraffin), Wollwachs, Duftstoffe und Konservierungsmittel enthält.

In nächster Zeit wird Frau Schröter meine Allergien behandeln und ich bin zuversichtlich, dass sie mir helfen kann. Schon jetzt weiß ich, ohne ihre Hilfe
ginge es mir heute nicht so gut. Danke!!!

I.B im März 2019