Meine Geschichte

Ich heiße Anika M. und bin im April 1985 geboren. Ich wusste irgendwie schon früh, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als das rein
rationale, aber ich fühlte mich mit diesem Gedanken immer ziemlich alleine.

Gefühlt litt ich schon immer an Ängsten. Egal an welches Alter ich zurück denke, ich hatte immer Angst: Angst vor Feuer, Angst alleine gelassen zu werden, Angst zu versagen, Angst nicht richtig zu sein.

Im Jahr 2006 mündete diese Angst in einer schweren Depression. Vorab bekam ich körperliche Symptome, die mir suggerierten einen Herzanfall zu bekommen. Da kam ich das erste Mal mit der Frage in Berührung: „Wenn ich jetzt sterbe, kann ich dann zufrieden sein mit meinem Leben?“. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich alles was ich brauchte: einen Job, eine Beziehung, Freunde. Und doch reichte die Antwort meiner Frage nur zu einem „Nein“.

Daraufhin machte ich mich auf die Suche. Ein psychiatrischer Klinikaufenthalt gab mir die nötige Stabilität und die erste Möglichkeit, mich mit mir und meinem Leben auseinander zu setzten. In den Jahren danach habe ich immer weiter an mir gearbeitet. Aber trotzdem blieb die Angst die
ganze Zeit mein Begleiter. Mal mehr, mal weniger stark. Seit meiner Kindheit wurde ich von einer Heilpraktikerin begleitet, dir mir bei der Linderung der Symptome half, aber der Ursprung dieser Angst blieb immer offen.

Im Herbst 2013 war es so schlimm, dass ich über einen erneuten Klinikaufenthalt nachgedachte. In den tiefen meines Herzens wusste ich aber, dieser Klinikaufenthalt kann mir nicht helfen, mein Problem liegt auf einer anderen Ebene.

Durch einen Zufall kam ich an die Adresse von Christine Blomeier. Man gab sie mir mit den Worten: „Die kann Lahme wieder zum laufen bringen.“ Also habe ich sie angerufen und auch ganz schnell einen Termin bei ihr bekommen.

Christine nahm sich viel Zeit, hat sich meine Geschichte ruhig angehört und mir Mut gemacht, dass wir diese Angst in den Griff bekommen.

Ich bekam ein homöopathisches Mittel, welches meine Angst erstverschlimmerte, aber danach konnte ich merken, dass es besser wurde. Auch hat sie mich mit Heilmeditationen Stück für Stück wieder in meine Mitte gebracht. Ich konnte mich dadurch immer weiter entspannen.

Ihre Empfehlung, diese Angst im Familienstellen anzuschauen, habe ich direkt umgesetzt (auch wenn ich keine Ahnung hatte, was mich erwartet) und wurde in meiner Annahme bestätigt: Diesen Ursprung hätte keiner auf einer rationalen Ebene aufspüren können.

Im Laufe der Zeit habe ich über diesen Weg mich immer weiter meinen Ängsten gestellt. Mit jedem Mal wurde es besser und besser. Ich habe viel über mich und mein Leben gelernt. In Christine habe ich eine Ansprechpartnerin, die sich immer ganz ruhig und geduldig meine Ängste und Sorgen anhört und diese gemeinsam mit mir auflöst.

Ich bin in den letzten Jahren Schritte gegangen, die hätte ich vor meinem ersten Besuch bei Christine nie für möglich gehalten: Ich habe selber eine Ausbildung zur Heilpraktikerin der Psychotherapie gemacht, meinen Job aufgegeben um mich selbstständig zu machen, meinen Mann kennengelernt,
geheiratet und erwarte jetzt unser erstes Kind.

Christine hat mich bestätigt, dass es eben doch viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als der rationale Verstand erfassen kann. So viele meiner Fragen, die immer offen waren, hat sie mir geholfen zu beantwortet und mich ermutigt, meinen Weg zu gehen.

Dieser energetische Teil des Lebens kommt meiner Meinung nach im Alltag viel zu kurz. Wieviel Leid und Krankheit könnten sich die Menschen ersparen, wenn sich jeder ein kleines bisschen dafür öffnen könnte, dass nicht die reine Medikamenteneinnahme gesund macht, sondern eine Heilung
ganzheitlich stattfindet.

Ich wünsche mir, dass es ein Umdenken gibt, und sich Ärzte und Heilpraktiker ergänzen und sich nicht mehr gegeneinanderstellen.
Osnabrück, im März 2019